Die intelligente Planung eines Produktionsprozesses fängt nicht mit der Frage an, welche Technologie eingesetzt wird. Viel wichtiger ist es, die vorherrschenden Bedingungen (den Prozess) genau zu analysieren, sowie die Zielvorgaben exakt zu definieren.

Erst im Anschluss kann eine korrekte Planung erfolgen. Nur eine vorherige Prozessanalyse gewährleistet am Ende eine sichere Applikation.

Die Entwicklung der globalen Märkte und deren Komplexität, steigern den Wettbewerbsdruck und damit verbunden auch die Produktions- und Produkt Anforderungen. Seitens der Kunden führen dieses zu direkten Konsequenzen in der Wertschöpfungskette.

Heute steht mehr den je jedes Unternehmen vor der Herausforderung, effizient und kostengünstig zu produzieren ohne dabei die Qualitätsanforderungen zu vernachlässigen.

In einem ersten Telefonat analysieren wir gemeinsam die grundsätzliche Machbarkeit vom neunen Prozess und definieren die nachfolgende Schritte.

Englischer Titel: Adhesive bonding technology - Quality requirements for adhesive bonding processes - Part 1: Adhesive bonding process chain

Einführungsbeitrag

DIN 2304-1 legt Anforderungen für die qualitätsgerechte Ausführung von konstruktiven, das heißt lastübertragenden Klebverbindungen entlang der Prozesskette Kleben, von der Entwicklung über die Fertigung bis zur Instandsetzung fest. Die Norm erläutert allgemeine organisatorische, vertragliche und fertigungstechnische Grundlagen für die Herstellung klebtechnischer Verbindungen. Darüber hinaus werden Sicherheitsklassen definiert, in die jede unter diese Norm fallende Klebverbindung eingestuft werden muss. Der Inhalt der DIN 2304-1 bezieht sich auf alle Klebstoffklassen, Werkstoffkombinationen und Branchen der Fügetechnik. Dieses Dokument wurde vom Arbeitsausschuss NA 092-00-28 AA "Klebtechnik" (DVS AG V 8) im DIN-Normenausschuss Schweißen und verwandte Verfahren (NAS) erarbeitet beziehungsweise überarbeitet.